Was will Waldorf-Pädagogik?

 

Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen,
in Liebe erziehen,
in Freiheit entlassen.

Rudolf Steiner

 

Gemeinsamer Unterricht für Jungen und Mädchen, zwei Fremdsprachen ab der ersten Klasse, Epochenunterricht (Blockunterricht), Gesamtschule von Klasse 1 bis 12, Verzicht auf Sitzenbleiben, künstlerische Gestaltung des Unterrichts, ausführliche Textzeugnisse, Verbindung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Selbstverwaltung (Autonomie) der Schule - all das ist selbstverständlich an Waldorfschulen seit Gründung der ersten Waldorfschule im Jahr 1919; erst sehr viel später wurde einiges davon auch in die Praxis der "Regelschule" aufgenommen.

Waldorfpädagogik will die kreativen Kräfte der Schüler von Grund auf entfalten. Anstatt mit vorwiegend vorgegebenen Formen zu arbeiten, die ggf. Lücken zum Ausfüllen bieten, ersetzen selbstgestaltete Epochenhefte weitgehend die Lehrbücher.

 

Aus: Was will Waldorfpädagogik?
Stuttgart, November 2001
Text: Dr. Detlef Hardorp, Berlin
> Hier können Sie den vollständigen Text lesen.

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