Die Geschichte der
Waldorfschule Märkisches Viertel Berlin

1981

Im August Beginn mit der 1. Klasse
in den Räumen der Rudolf-Steiner-Schule Dahlem

1987

Nach sechsjähriger Suche nach einem Schulhaus wurde am jetzigen Standort in der Trägerschaft der Rudolf Steiner Schule begonnen.

1993

Vollständiger Ausbau von Klasse 1 bis 13
mit erster Abiturprüfung

1998

Einweihung des Neubaus
mit gleichzeitiger Feier zum 10jährigen Bestehen der Schule

2002

Neubau des Hortgebäudes

2005

Einführung der Verlässlichen Halbtags-Grundschule VHG
Beginn der Früheinschulungspflicht mit dem Modell der Elementargruppe

 

 

Der Andrang der Schüler auf die Rudolf Steiner Schule in Dahlem wurde in den siebziger Jahren so groß, dass sich drei Lehrer der Schule bzw. ihres Umkreises entschlossen, den Elternwunsch nach einer neuen Schule zu verwirklichen. 1981 wurde eine Balkonklasse in Dahlem eröffnet; dies war der Start für die sogenannte "Tochterschule". Es sollte eine Waldorfschule für den Norden Berlins sein, und so begann auch gleich die Suche nach einem geeigneten Schulgebäude oder Gelände in den nördlichen Bezirken. Da es hieß, dass staatliche Schulen aus Schülermangel schließen würden, bestand Hoffnung auf eine geeignete Behausung. Leider wurde für keines der freiwerdenden Gebäude eine Zusage erteilt. Auch die schon sehr weit geführten Pläne, ein Fabrikgebäude von der Firma Siemens in Siemensstadt umzubauen - Architekten befassten sich schon mit den Umbauplänen -, scheiterte in letzter Minute. Es blieb ein einziges Angebot: die Übernahme der damaligen "schwarzen Schule" im Märkischen Viertel (die Fassade der vormaligen Sonderschule war in einem dunklen Anthrazit eingefärbt).

 

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